Zentrum am Buck

Das Zentrum am Buck befindet sich im Eichwäldliquartier (Am Buck 2A). Hier trifft sich die Kreativgruppe, es finden Kunstausstellungen statt, der Bring- und Hol-Tag, die Cafeteria sowie diverse Kultur- und Bildungsveranstaltungen.

Das Zentrum am Buck schliesst

Die Kirchenpflege hat entschieden, das Zentrum am Buck ab Sommer 2024 nicht mehr als eigenes Zentrum zu betreiben.


Das Zentrum am Buck wurde vor über 50 Jahren eröffnet, um kirchliches Wirken niederschwellig im Quartier zu ermöglichen. Verschiedene Zentrumsleitende und Sekretärinnen haben mit viel persönlichem Engagement das Quartier belebt und den Menschen aus verschiedenen Kulturen einen Treffpunkt und Begegnungsmöglichkeiten gegeben.

Besonders in Erinnerung geblieben sind Wilf Ehrismann, Esther Zumbrunn, Lotte Maag, Ursina Theuss und aus dem Quartier Liz Eichmann und Andrea Marton und die vielen Freiwilligen. Sie haben es ermöglicht, ein breites Angebot für die unterschiedlichen Menschen im Quartier zu erstellen: Film-/Diskussionsabend oder gemeinsames Essen, die vielen Kaffeerunden und die Bastel- und Stricknachmittage, die Adventsbesinnungen und das Adventsfenster. Eine Theatergruppe entstand und hat über Jahre hochwertiges Laientheater gespielt. Das Zentrum hat Ausstrahlungskraft gezeigt.

Neben den kirchlichen Angeboten bot es Gruppen aus der Umgebung die Möglichkeit, Räume zu mieten und Veranstaltungen durchzuführen: Spielgruppen, Deutsch für Fremdsprachige, Turngruppen, um nur einige zu nennen, haben im Zentrum am Buck Raum und ein Stück Heimat gefunden. Künsler:innen aus dem Quartier oder der näheren Umgebung haben ihre Bilder ausgestellt. In den letzten Jahren bleibt besonders das grosse Quartierfest mit dem interkulturellen Buffet in Erinnerung, gemeinsam durchgeführt mit dem Verein Eichwäldli. Seit einiger Zeit ist der Kühlschrank der Gruppe RestEssBar vor dem Zentrum am Buck zum Treffpunkt geworden.

So hat auch Elisabeth Lendenmann als Zentrumsleiterin in Zusammenarbeit mit Sabine Kast Prägendes geschaffen, den Treffpunkt aktiv gefördert. Sie hat das Zentrum während 7 Jahren mit viel Engagement betrieben und viele Beziehungen geknüpft. Mit ihrer Kündigung hat sich die Frage gestellt, wie der Betrieb im Zentrum am Buck weitergeführt werden soll. Insbesondere aus Ressourcengründen hat sich die Kirchenpflege schweren Herzens entschieden, das Zentrum am Buck nicht mehr selber zu betreiben. Ab Sommer soll es vermietet werden. Am liebsten wäre es uns, es könnte Quartierzentrum bleiben unter einer neuen Trägerschaft. Wir sind im Gespräch mit verschiedenen Stellen und hoffen eine fürs Quartier gute Lösung zu finden.

Oberwinterthur, 5. März 2024
Für die Kirchenpflege: Ursula Wegmann

Ursula Wegmann

Kirchenpflege