Kunst und Kultur – Hugenotten in Zürich
Donnerstag, 20. Juni 2024, 13.00 Uhr
Zürich
Treffpunkt 13.00 Uhr Bahnhof Oberwinterthur
Bei dieser Stadtführung erzählt uns Barbara Hutzl-Ronge, Autorin von
„Zürich – Spaziergänge durch 500 Jahre überraschende Stadtgeschichten“, wie die aus Frankreich vertriebenen Hugenotten auf ihrer grossen Zufluchtsuche nach Zürich kamen, wie die Zürcher sie beherbergten, wie sie ihnen eine Kirche für den Gottesdienst gaben und eine französische Schule
einrichteten.
Davon, wie die Hugenotten die Zürcher Textilindustrie voranbrachten, indem sie Strümpfe wirkten und exquisite Stoffe woben, wird die Rede sein, aber auch, warum viele von den „Exulanten“ Zürich wieder verlassen mussten. Auch von Uhren und anderen kostbaren Dingen, die Hugenotten in der Schweiz produzierten, wird sie erzählen. Schliesslich von dem Wohlstand, den hugenottische Firmen bis heute nach Zürich bringen.
Sie erfahren zudem, wie es kam, dass ausgerechnet die Zwinglistadt Zürich
einen massgeblichen Beitrag zur Wiederaufrichtung der reformierten Kirche in Frankreich leistete. Wir beschliessen den Stadtspaziergang zu guter Letzt dort, wo die mittlerweile 335 Jahre alte französische Gemeinde ihre neue geistige Heimat gefunden hat: in der Église française de Zurich.
Bahnbillet: Oberwinterthur – Zürich HB
Die Kosten für die Führung werden von der Kirchgemeinde übernommen
Anmeldung an Tobias Kupferschmid bis 13.6.24 (Platzzahl beschränkt)
tobias.Kupferschmid@reformiert-winterthur.ch, 052 242 15 46
Flyer_einzel_Hugenotten_in_Zrich.pdf (PDF–Datei, MB)
Kontakt
Tobias Kupferschmid
Sozialdiakon